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Spielstättenpreis geht nach Mestlin

Der mit 5.000 Euro dotierte 7. Nordkurier-Spielstättenpreis der Festspiele geht an das Kulturhaus" class="Mestlin!" title="Das neoklassizistische Kulturhaus bildet das Zentrum des nur wenige hundert Einwohner zählenden Dorfs Mestlin. 1957 eröffnet als Teil des damaligen sozialistischen Musterdorfes Mestlin, war es bis 1990 das kulturelle Zentrum der Region, das bis zur politischen Wende von mehr als 50.000 Personen im Jahr besucht wurde. Nachdem das Haus in den 1990er Jahren kurzzeitig als Großraumdiskothek genutzt wurde, stand es ab 1996 mehrere Jahre lang leer und wurde dem Verfall überlassen. Eine Bürgerinitiative und zwei Vereine renovierten in Zusammenarbeit mit der Gemeinde in den letzten Jahren Teile des Gebäudes. Seit Juli 2008 nimmt sich der Verein Denkmal Kultur Mestlin e. V. dem Erhalt des Kulturhauses und des umliegenden Gebäudeensembles an. Vergeben wird der Preis an den Denkmal Kultur Mestlin e.V. im Sommer im Rahmen eines Festspielkonzerts. Aufgrund der positiven Publikumsresonanz finden 2017 erstmalig zwei Konzerte  im Kulturhaus Mestlin statt: Am 14. Juli mit dem litauischen Akkordeonisten Martynas Levickis und dem SIGNUM saxophone quartet sowie am 17. August mit der Deutschen Streicherphilharmonie und den jungen holländischen Pianisten Lucas und Arthur Jussen.

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