Spielstätten der Festspiele

Gamehl 26
23970 Gamehl (bei Benz)

1860 ließ Franz von Stralendorff durch den aus Wismar stammenden Architekten G. H. Thormann das heutige Schloss Gamehl im neogotischen Stil errichten. Es war Mittelpunkt einer großen Gutsanlage mit zahlreichen Nebengebäuden. Seit dieser Zeit war und blieb Gamehl über 600 Jahre - nur unterbrochen durch die DDR-Zeit - Stammsitz und Mittelpunkt der Familie. Der Baumeister versah das Gebäude mit einem für den neogotischen Stil typischen Turmbau, mit originellen Ziegelornamenten und Bogenfenstern. Im Innenbereich wurden die Räume reich mit Stuck sowie Parkett und Holzdielenböden ausgestattet. Letzter Schlossherr bis 1945 war Joachim von Stralendorff. 2000 wurde Schloss Gamehl von Dagmar von Stralendorff wieder erworben. Das Gebäude wurde in mehrjähriger aufwändiger Arbeit restauriert. Dabei wurde großer Wert darauf gelegt, den Ziegelbau und seine Innenräume in der originalen Struktur mit allen charakteristischen Stilelementen und in den ursprünglichen Formen und Farben wiedererstehen zu lassen. Das Ergebnis ist ein Schlosshotel voller Stil und von ausgesuchter Schönheit, dem man die persönliche Note und das Wissen um Traditionen in jedem Detail anmerkt.

 

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