Mono no aware

Kammerkonzert

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So, 10. März 2024 · 19:30 Uhr Putbus, Theater

Preiskategorien *
€ 50.–/45.–/40.–

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Künstler

Programm

BRAHMS »Im Herbst«. Andante aus Fünf Gesänge für Streichquartett op. 104 (orig. für Chor a cappella)

MOZART Streichquartett Es-Dur KV 428 »Haydn-Quartett«

PAUS 4 Memento Mori für Klavier solo (Auszüge, orig. für Violoncello und Klavier)

PÄRT Spiegel im Spiegel für Viola und Klavier (orig. für Violine und Klavier)

BRUCH Nachtgesang (Nocturne). Andante con moto aus Acht Stücke für Klarinette, Viola und Klavier op. 83

BRITTEN Vivace aus Streichquartett Nr. 2 C-Dur op. 36

PAUS Memento Mori IV aus 4 Memento Mori für Klavier solo (orig. für Violoncello und Klavier)

MOZART Andante grazioso con Variazioni aus Sonate A-Dur für Klavier solo KV 331

Lesung aus Deor’s Lament (altenglisches Gedicht)

Zugabe mit Musik Die Villa Schulenburg lädt nach dem Konzert in der Orangerie der Kulturstiftung Rügen (Alleestr. 35 · 18581 Putbus) zu einem Empfang ein.

Hinweise

Konzert ohne Pause

Der japanische Ausdruck »Mono no aware« lässt sich nur schwer ins Deutsche übertragen, häufig wird er als »Pathos der Dinge« übersetzt. Der Begriff beschreibt ein Lebensgefühl, das Bewusstsein für die Flüchtigkeit und die Vergänglichkeit aller Dinge sowie der Schönheit, die damit einhergeht. »Mono no aware« hat über die Jahrhunderte unzählige Künstler:innen in der Musik sowie in der Literatur inspiriert. Das Konzert im prachtvollen Theater Putbus spürt mit ausgewählten Werken und einer Lesung aus dem altenglischen Gedicht »Deor’s Lament« diesem Gefühl nach.