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Ursula Haselböck übernimmt Intendanz

Die Dramaturgin und Musikmanagerin Ursula Haselböck hat am Dienstag, 1. September 2020 die Intendanz der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern übernommen. Haselböck folgt auf Dr. Markus Fein, der zu diesem Datum an die Alte Oper in Frankfurt gewechselt ist. Bereits seit Frühjahr 2020 hat sich Haselböck als designierte Intendantin in die Belange des Klassikfestivals eingearbeitet und die Konzeption des kommenden Festspielsommers gemeinsam mit Fein und dem Team der Programmplanung dramaturgisch begleitet. Ab sofort leitet sie vollverantwortlich die Geschicke der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern.

»Mit Ursula Haselböck haben die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern eine Intendantin, die das Wesen unseres Festivals verkörpert: jung und neugierig, innovativ und traditionsbewusst, international vernetzt und der Region verpflichtet. Mit ihren vielfältigen Erfahrungen und ihrem einnehmenden Wesen wird sie die Festspiele bereichern, inspirieren und spannende neue Akzente setzen«, sagte Toni Berndt, kaufmännischer Direktor der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern.

Intendantin Ursula Haselböck: »Seit ihrer Gründung stehen die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern für die Verquickung innovativer Formate und spannender Künstler und Künstlerinnen an großartigen Spielstätten im ganzen Land. Gerade in Zeiten wie diesen haben die Festspiele bewiesen, wie wichtig Musik und Kultur für eine ganze Region sind. Ich freue mich sehr, nun Teil der Festspielfamilie zu sein und – getragen von so vielen musikbegeisterten Menschen – die Zukunft der Festspiele mitzugestalten.«

Die 1981 in Wien geborene Ursula Haselböck studierte Germanistik, Violoncello und Musikmanagement. Nach Tätigkeiten für das Tonkünstler Orchester Niederösterreich und das Grafenegg Festival ging sie 2013 ans Konzerthaus Berlin und leitete hier die Planung der Festivals und Formate. Durch ihre langjährige Tätigkeit als Musikmanagerin ist sie mit der internationalen Musikwelt in höchstem Maße vernetzt und hat umfangreiche Erfahrungen mit der deutschen Förderlandschaft.

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