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Vorfreude auf das Festspieljahr 2023

Festspiele Mecklenburg-Vorpommern präsentieren Jahresprogramm 2023
 

Mit 134 Konzerten in 85 Spielstätten an 64 Orten werden die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern vom 17. Juni bis zum 17. September 2023 das gesamte Bundesland in einen Klangraum verwandeln, der zum Entdecken und Verweilen im Zeichen der Musik einlädt. Zahlreiche Premieren und Weltstars der Klassik wie Daniel Müller-Schott, Matthias Schorn, Julia Fischer, Veronika Eberle, Alfred Brendel, Kit Armstrong, Anna Prohaska, Nils Mönkemeyer, Avi Avital, Sharon Kam, Johannes Moser, Viviane Hagner, Seong-Jin Cho, Joshua Bell, Christoph Eschenbach, Elisabeth Leonskaja, The King’s Singers,Oscar-Preisträger Klaus Maria Brandauer und internationale Klangkörper wie die Academy of St Martin in the Fields, das New Century Chamber Orchestra San Francisco, das Konzerthausorchester Berlin, das  Zürcher Kammerorchester, die Kammerakademie Potsdam, die Camerata Salzburg, die NDR Radiophilharmonie, die NDR Elbphilharmonie und der Dresdner Kreuzchor sind ebenso zu erleben wie vielversprechende Musiktalente aus aller Welt und Künstler:innen jenseits der Klassik.

Der litauische Starakkordeonist Martynas Levickis prägt als Preisträger in Residence den Festspielsommer 2023 mit fast 30 Konzerten und wird alle Facetten seines Instruments präsentieren: Von Astor Piazzollas Tango-Operita »María de Buenos Aires« bis zu großer Sinfonik, von Musik zwischen Bach und Frank Zappa bis zu einem eigens für ihn komponierten Werk von Daniel Nelson.

Die Reihe »Nicht ganz klassisch« geht nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Sommer in eine neue Runde. Neben Stars wie Till Brönner, Gisbert zu Knyphausen und Jasmin Tabatabai bekommen junge Jazztalente wieder im Rahmen der »Grenzgänge« ihre Bühne. Die vierte Ausgabe des Detect Classic Festivals lässt an drei Tagen Elektronik und Klassik verschmelzen. Neu im Festivalprogramm ist das »Baltic Beach Brass«.  An drei Tagen wird dieses neue Format auf der Insel Rügen im Zeichen der Blasmusik gemeinsam mit Stars wie Matthias Schorn, der Jazzrausch BigBand, Faltenradio und der NDR Bigband gefeiert.
Neben dem Kinder- und Familienprogramm »Mäck & Pomm« sind erfolgreiche Formate wie die »Bothmer-Musik« und die »Landpartien« auch in der Saison 2023 klassischer Bestandteil des Programms.
An einem Themenwochenende auf Schloss Ulrichshusen stehen »Lieder mit und ohne Worte« im Mittelpunkt, mit Sopranistin Anna Prohaska, Schauspielstar Lars Eidinger und vielen anderen.
Das Jahresprogramm umfasst außerdem die Konzerte des Festspielwinters vom 30. November 2023 bis 7. Januar 2024.
Ab dem 25. November 2022, 9:00 Uhr läuft der Vorverkauf für die im Jahresprogramm neu veröffentlichten Veranstaltungen des Festspielsommers und des Festspielwinters 2023/24 — unter www.festspiele-mv.de, über das Kartentelefon 0385 5918585 und an den Vorverkaufskassen.

 

Preisträger in Residence Martynas Levickis

Als Preisträger in Residence prägt nach dem pandemiebedingten Ausfall 2020 nun endlich der gefeierte litauische Akkordeonist Martynas Levickis den Festspielsommer 2023 in 26 Veranstaltungen und Konzerten. Er steht zusammen mit dem Star-Mandolinisten Avi Avital, der lettischen Organistin Iveta Apkalna, dem Bariton Benjamin Appl, den Festspielpreisträger:innen Anastasia Kobekina, Matthias Schorn und vielen anderen befreundeten Musiker:innen auf den Bühnen Mecklenburg-Vorpommerns, genauso wie mit Ensembles und Klangkörpern  wie der NDR Radiophilharmonie, der Academy of St Martin in the Fields, dem Danish String Quartet, dem Heath Quartet und dem Kammerensemble Mikroorkéstra und bringt zahlreiche Kompositionen in zum Teil außergewöhnlichen und neu geschaffenen Arrangements zum Erklingen. Die Bandbreite reicht dabei von Strawinskis »Der Feuervogel«, Gershwins »Rhapsody in Blue«, litauischen Folksongs, Bach, Vivaldi, Corelli bis zu Tiersens Musik aus dem Film »Die fabelhafte Welt der Amélie«. Ebenfalls im Programm ist das eigens für Martynas Levickis geschriebene Konzert für Akkordeon und Orchester des schwedischen Komponisten Daniel Nelson, das gemeinsam mit dem Bundesjugendorchester aufgeführt wird. Die Tango-Operita »María de Buenos Aires« von Astor Piazzolla erklingt in Kooperation mit dem Theater Vorpommern an zwei Abenden in Stralsund.

 

Wir haben unserem Preisträger in Residence sechs Fragen gestellt, lesen Sie die Antworten hier.